#3 Wohlstand in a Donut (mit Ulrich Petschow)
Süß, klebrig – aber nachhaltig? Einen neuen Ansatz, Wohlstand zu definieren, erwartet man wohl nicht bei einem Donut. In unserer dritten Folge beschreibt unser Gast Ulrich Petschow aber genau das: Eine ganz andere Art von Donut, nämlich ein Wohlstandskonzept, innerhalb welchem planetare Grenzen eingehalten und sozialen Grenzen nicht überschritten werden. Ursprünglich stammt dieses Bild von Kate Raworth, Ökonomin aus Großbritannien, die es so geschafft hat, ökologische und soziale Bedingungen für Wohlstand zu vereinen.
Wenn es nach Petschow ginge, müssten wir uns schnellstens vom stark verwurzelten Gedanken des Wachstums lösen und anfangen so zu wirtschaften, dass der Fokus darauf liegt, menschliche Bedürfnisse zu erfüllen. Was das mit einer 15-Minuten Stadt zu tun hat und warum wir dem Indikator Bruttoinlandsprodukt unbedingt seine ökologischen Rucksack entgegenhalten müssen, erfahrt ihr in unserer neusten Folge! Hier noch der Link zum erwähnten Forschungspaper: https://www.ioew.de/publikation/gesellschaftliches_wohlergehen_innerhalb_planetarer_grenzen
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